Regulo Rosado Yacha „RUNA INTI“

Geboren im Maisfeld, aufgewachsen in der Natur zwischen Flüssen, Bergen und Wasserfällen,
atmete Regulo von Beginn an frische Landluft. Er fühlte sich geborgen im wärmenden Licht des
Vaters „Sol“ (Sonne) und lebte gut behütet bis zu seinem 14. Lebensjahr Seite an Seite mit seiner
Großmutter, kümmerte sich um deren Tiere und wurde genährt von ihrem Wissen und ihrer
Verbundenheit zur Natur und den Pflanzen in den Anden Perus.

So sehr er die umsorgende
Beziehung mit seiner Großmutter auch schätzte, wusste er stets tief im Inneren, dass seine Liebe zur Natur, zu den Pflanzen, zu den Elementen ein Erbe seiner Ahnen darstellt – den Inkas Perus.

Auf ihrem Wissen, auf ihrer Weisheit basiert seine gesamte Arbeit.
Anfangs lies er sich in seinem eigenen spirituellen Wachstum von anderen wissenden
Lehrern leiten. Merkte jedoch schnell, dass der Mensch an sich in gewisser Weise stets seinen
eigenen Limitationen, Verwirrungen und Hindernissen ausgeliefert ist
Nach einer für ihn enorm schwierigen Zeit, welche ihm beinah sein Leben kostete, erhielt er die klare Botschaft des Universums in tiefe Verbindung mit „Taita Inti“ (Padre Sol – Vater Sonne), „Mama Killa“ (Madre Luna – Mutter Mond) zu treten. Diese sind nun seine wahren spirituellen „Guias“ (Lehrmeister), ebenso wie die Berge, das Wasser, der Wind, das Feuer und unsere Mutter
Erde – oder „Pachamamita“, wie sie in der Sprache seiner Ahnen genannt wird.

Die großen Lehren in seinem Leben, seine Lieder, seine Musik, sein Wissen, seine Therapien
verdankt er in erster Linie dem „Grande Universo“ und seinen Pflanzen und Tieren. Dadurch wurde
er zu dem Menschen, der er heute ist. Er ist Sohn dieser großen Weisheiten, dieses Universums –
das ist die Grundlage seiner Arbeit und deren Wissen ist es, das er teilen möchte.